Elektrofahrräder erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, und es wird sogar prognostiziert, dass sie in den nächsten zwei Jahren aufgrund des enormen Absatzes einen Boom erleben werden. Diese effizienten Fahrzeuge sind billiger als Autos und Motorräder, lassen sich leicht aufladen und sind mit Tretunterstützung ausgestattet.
Elektrofahrräder unterscheiden sich ein wenig von herkömmlichen Fahrrädern, aber viele Menschen scheinen falsche Informationen über sie aufgeschnappt zu haben.
„Ist das nicht Betrug?“ scheint eine wiederkehrende Aussage zu sein, wenn es um E-Bikes geht. Als britische Spezialisten für Elektrofahrräder wissen wir, dass bestimmte Missverständnisse unvermeidlich sind – deshalb wollen wir hier mit den Tatsachen aufräumen…
Mythos eins: E-Bikes sind für faule Menschen
Tatsache: Elektrofahrräder sind so konzipiert, dass die Tretunterstützung 50/50 beträgt und der Fahrer die Hälfte der Arbeit übernimmt. Obwohl weniger Kraftaufwand erforderlich ist, geben die meisten Fahrer, die auf Elektrofahrräder umsteigen, an, dass sie tendenziell größere Entfernungen mit dem Fahrrad zurücklegen und es somit besser nutzen. E-Bikes können auch als normale Fahrräder ohne Tretunterstützung funktionieren – je nachdem, wie Sie sich an dem Tag fühlen, können Sie die zusätzliche Hilfe in Anspruch nehmen oder nicht.
Mythos zwei: E-Bikes sind nicht umweltfreundlich
Tatsache: Elektrofahrräder erzeugen keine gesundheitsschädlichen Dämpfe und die Batterien können recycelt werden, so dass sie keine Gefahr für die Umwelt darstellen. Wenn Sie für kurze Strecken auf ein Elektrofahrrad umsteigen und Ihr Auto nicht benutzen, tragen Sie sogar dazu bei, die Stickoxidemissionen in der Atmosphäre zu verringern!
Mythos drei: E-Bikes sind das Gleiche wie Mopeds
Tatsache: Elektrofahrräder haben Pedale, sind auf eine Geschwindigkeit von 15,5 km/h begrenzt und können auf Radwegen benutzt werden. Diese Faktoren unterscheiden sie sofort von Mopeds, da sie eine Form der Bewegung bieten. In Wahrheit gibt es wahrscheinlich mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen den beiden. Mopedfahrer können sich nicht auf Radwegen oder in Parks fortbewegen, wohingegen Besitzer von Elektrofahrrädern alle Vorteile eines herkömmlichen Fahrrads nutzen können.
Mythos vier: E-Bikes sind in ihrer Reichweite begrenzt
Tatsache: Elektrofahrräder dürfen legal nur 15 km/h schnell fahren. Die Reichweite wird durch die Kapazität des Akkus und die prozentuale Leistung, die Sie nutzen, begrenzt. Die Akkus sind so konzipiert, dass sie über Nacht vollständig aufgeladen werden können, so dass sie jeden Tag benutzt werden können.
Außerdem kann der Akku überall dort aufgeladen werden, wo es eine Steckdose oder einen Computer gibt.
Mythos fünf: E-Bikes sind überteuert
Tatsache: Im Vergleich zu den Kosten von Motorrädern, Autos, Lieferwagen und anderen Fahrzeugen sparen Sie mit Elektrofahrrädern eher Geld als dass sie Sie kosten. Viele E-Bikes haben einen hohen Preis, weil sie „hochwertige“ Fahrradteile enthalten. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet ein Elektrofahrrad mit hochwertigen Komponenten und einer Batterie, die auf einem relativ einfachen Fahrrad aufgebaut ist.
Denken Sie an all die Dinge, die Sie nicht bezahlen müssen, wie Benzinrechnungen, Versicherung und Steuern. Die Liste lässt sich fortsetzen. In unserer Infografik können Sie ein Elektrofahrrad mit einem normalen Auto vergleichen.
Mythos sechs: Man braucht einen Führerschein, um ein E-Bike zu fahren.
Tatsache: Sie brauchen keinen. Das Fahren mit einem E-Bike ist wirklich ganz einfach. Sie dürfen Ihr Elektrofahrrad ohne Versicherung, Zulassung und Führerschein und sogar ohne Helm fahren, müssen aber über 14 Jahre alt sein.
Mythos sieben: Man kann mit einem E-Bike nicht im Regen fahren
Tatsache: Axcess Electric Bikes hat seinen Sitz in Großbritannien und ist daher an das unberechenbare britische Wetter gewöhnt. Das Leben mit einem gelegentlichen Regentag bedeutet jedoch nicht, dass Ihre Fahrt nicht stattfinden kann. Alle elektrischen Komponenten sind wetterfest und versiegelt, so dass Sie die Fahrt bei jedem Wetter ohne Risiko genießen können.
Mythos acht: E-Bikes sind nicht sicher
Tatsache: Alle unsere Elektrofahrräder entsprechen den EU-Vorschriften und -Standards und verfügen über spezielle Tretunterstützungs- und Kontrollsysteme.
Mythos neun: E-Bikes erfordern viel zusätzliche Wartung
Tatsache: Obwohl sie eine grundlegende Wartung benötigen, ist der Wartungsaufwand nicht viel höher als bei einem normalen Fahrrad. Elektrische Komponenten müssen in der Regel nicht gewartet werden, und bei qualitativ hochwertigen Motoren kann man davon ausgehen, dass sie mehrere tausend Kilometer ohne Wartung auskommen. Das häufigste Problem bei einem Elektrofahrrad sind zu wenig aufgepumpte Reifen.
Bremsen und Schaltung können von einem Mechaniker überprüft und regelmäßig gewartet werden. Eine Liste mit Tipps zur Wartung von E-Bikes finden Sie hier.
Mythos zehn: E-Bikes halten nicht lange
Tatsache: Elektrofahrräder sind genauso zuverlässig wie ein hochwertiges Fahrrad. Wie Sie Ihr Fahrrad behandeln und pflegen, hängt z. B. von der Haltbarkeit ab. Wenn Sie es über einen längeren Zeitraum in der Kälte stehen lassen, kann das die Leistung beeinträchtigen, aber wenn Sie Ihr E-Bike gut pflegen, gibt es keinen Grund, warum es nicht halten sollte. Wir haben inzwischen Hunderte von Fahrrädern, die über 5 Jahre alt sind, und die meisten von ihnen sind immer noch gut in Schuss und verwenden immer noch ihre Originalakkus.